Kewen Wang

About

  • Biographie

    Kewen Wang wurde 1998 in China geboren. Dort erhielt sie mit 5 Jahren ihren ersten Klavierunterricht. 2009 wurde sie mit ausgezeichneten Ergebnissen an die Musikschule des zentralen Musikkonservatoriums in Peking aufgenommen und studierte bei Prof. Yuanpei Lai. Sie begann dann auch im Chor zu singen und nahm an der Aufführung im Staatsgästehaus Diaoyutai, in der großen Halle des Volkes in China teil. In dieser Zeit hat sie an Meisterklassen von Gouglas Humpherys, Jerome Lowenthal, Pavlina Dokovska, Bernd Götzke, Georg Sava, Klaus Bässler und vielen anderen teilgenommen. Sie erhielt das Stipendium innerhalb der Musikschule und gewann bereits Preise bei Wettbewerben in China und Forte International Music Competition in U.S.A. Mit 18 Jahren begann sie das Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg bei Prof. Ralf Nattkemper. 2018 wurde sie in das Förderungsprogramm der Yehudi Menuhin Live Music Now Hamburg e.V. aufgenommen. Sie war Halbfinalistin der PIANALE Academy und Competition 2019. Seit Oktober 2020 studiert sie den Studiengang Klavier an der Hochschule für Musik und Tanz in Köln bei Prof. Ilja Scheps. Als Solistin und Kammermusikerin gab sie bereits Konzerte in Deutschland, China und auf Mallorca.

  • Repertoire
    • J.S. Bach (1695-1700) Präludium und Fuge D-Dur BWV 850 –
      Das wohltemperierte Klavier, 1. Teil, 4 min
    • F. Liszt (1811-1886) Liebestraum No. 3, 5 min
    • F. Chopin (1810-1849) Preludes Op. 28 No. 1 – 8, 10 min
    • L.v.Beethoven (1770-1827) Piano-Sonate „Pathetique“ No .8vin C minor Op. 13, 20 min
    • D. Schostakowitsch (1906-1975) Prelude und Fuge Op. 87 No. 1, C-Dur und Op. 87 No. 15, Des-Dur, 11 min
    • R. Schumann (1810-1856) Abegg variations, Op. 1, 8 min
    • S. Rachmaninoff (1873-1943) Prelude Op. 23, No. 1, No. 5, No. 7, 12 min
    • S. Prokofiev (1891-1953) Piano Sonata No. 3 in a minor, Op. 28, 8 min

     

  • Credo

    Musik ist für mich eine Sprache, die aufrichtigste, bewegendste und seelenvollste. Auf meinem künstlerischen Weg habe ich auch großes Interesse an der Zusammenarbeit mit anderen Instrumenten und der menschlichen Stimme entwickelt, und ich habe viel Inspiration daraus gewonnen. Diese Zusammenarbeit ist für das Klavierspiel sehr befruchtend.. Es ist wie das Verständnis der Musikgeschichte, ich denke es ist genauso wichtig. Wann immer ich ein Werk lerne, ist es für mich essenziell zuerst den Hintergrund zu verstehen. Die Lebensgeschichten verschiedener Komponisten haben mich angezogen und wenn ich ihre Werke spiele, habe ich das Gefühl, ihnen näher zu kommen. Die lassen mich tief nachdenken, mich aufregen, mich von den Emotionen bewegen. Das ist für mich wie Magie. Musik ist eng mit anderen Kunstformen wie Literatur und Malerei verbunden. Als Pianistin ist diese Verbindung für mich sehr wichtig, was mir hilft, mich der Ästhetik anzunähern. Die Kunstwelt hat meine innere Vorstellung des Klangs und der Bilder bereichert. Diese Assoziationen geben mir jedes Mal, wenn ich ein Werk aufführe neue Inspiration und neue Entdeckungen. Jede Interpretation ist anders und es bereitet mir jedes Mal aufs Neue Freude, mich auf diesen Entdeckungsprozess zu begeben und diesen mit dem Publikum zu teilen.

  • Presse

    2015 Preisträgerin beim „Forte International Music Competition“ in New York ( U.S.A.) 2018 Aufnahme in das Förderungsprogramm von Yehudi Menuhin Live Music Now Hamburge.V.2019 Halbfinalistin der PIANALE Academy und Competition 2019 – Stipendium. 2020 Solokonzerte auf Can Brut

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